Wirtschafts.Forscher! Schulworkshops – 2020 unter ganz besonderen Bedingungen

Dieser Jahrgang von Wirtschaftsforscherinnen und Wirtschaftsforschern ist ein ganz besonderer. Wie so viele Veranstaltungen im Jahr 2020 waren auch die Schulworkshops bei Wirtschafts.Forscher! von Beginn an von Unsicherheiten durch die Covid-19 Pandemie beeinflusst.

Allgemein

Dieser Jahrgang von Wirtschaftsforscherinnen und Wirtschaftsforschern ist ein ganz besonderer. Wie so viele Veranstaltungen im Jahr 2020 waren auch die Schulworkshops bei Wirtschafts.Forscher! von Beginn an von Unsicherheiten durch die Covid-19 Pandemie beeinflusst. Während die ersten Workshops noch in Präsenz stattfinden konnten, trafen alle Programmpartner Mitte Oktober die Entscheidung, die Schulworkshops für den Rest des Jahrgangs digital durchzuführen.

Gut vorbereitet dank Wi.Fo! Lab

Das des Wi.Fo! Labs war die Infrastruktur bereits vorhanden – die Teamerinnen und Teamer ließen sich sofort auf die Herausforderung ein, die Schulworkshops digital durchzuführen. In Absprache mit den Lehrkräften wurden die Schulworkshops individuell auf den Unterricht der Schulen abgestimmt. So zeigt sich Wirtschafts.Forscher! erneut als innovatives Projekt, in dem digitale Methoden passend zu den Inhalten eingeführt werden.

Das Arbeiten der Zukunft

So konnte auch in diesem Jahr gewählt werden zwischen den Themen „Wie wir morgen einkaufen“, „Wie realistisch ist die Robocalypse“, „smart = grün“ und „wer beherrscht die Online-Märkte“. Aus diesen spannenden Themen können die Schülerinnen und Schüler ihren Forschungsschwerpunkt wählen – wobei die ersten drei Themen in diesem Jahr auf das größte Interesse stoßen.

Die Schülerinnen und Schüler erleben in den Workshops direkt, wie das digitale Arbeiten der Zukunft aussehen kann. Sie werden selbst zu Teilnehmenden in Video-Konferenzen und erwerben so Kompetenzen im und für den digitalen Raum.

Digitales Lernen funktioniert anders

Präsenz-Workshops lassen sich nicht einfach ins Digitale kopieren. Die Chancen und Herausforderungen des digitalen Raums wurden in die Neukonzeptionierung einbezogen. So fand der ursprünglich eintägige Workshop in zwei kürzeren digitalen Einheiten statt, um zwischen den Einheiten Austausch zu ermöglichen, Fragen individuell zu moderieren und um die Bildschirmzeit nicht zu überstrapazieren.

Nach einer Einführung in das Spannungsfeld und in das Modulthema, schließt sich eine Kreativphase für die Schülerinnen und Schüler an. Danach lernen die Forschergruppen grundlegende Methoden des Projektmanagements. Durch die interaktiven Methoden im Wi.Fo!-Labs konnte auch im digitalen Raum der interaktive Anspruch an die Workshops aufrecht erhalten (z.B. durch kurze Quizzes und Umfragen zur Wissenswiederholung, gemeinsames Malen im Mehrbenutzermodus auf den Folien und Sammlung von Wissen in den gemeinsamen Notizen.)

Die genaue Ausgestaltung der Workshops ist neben der inhaltlichen Schwerpunktsetzung insbesondere von den technischen Gegebenheiten der Schulen beeinflusst: Manche Workshops finden im Homeschooling statt, bei wieder anderen befand sich nur die Hälfte der Jugendlichen in der Schule und die anderen im Homeschooling. Einige Schülergruppen sind bestens ausgerüstet, bei wieder anderen fehlt es an Mikrofon und Kamera für die digitale Zusammenarbeit.

Fazit und Ausblick

Bis zum 15. Dezember fanden 20 Workshop-Einheiten statt, die restlichen folgen im Januar und Februar. Wir freuen uns auf die flexible Arbeitsweise unserer Teamerinnen und Teamer und sind bei allen technischen Hürden zuversichtlich, dass das digitale Arbeiten einen großen Mehrwert für die Arbeit im Programm bedeutet. Die Schülerinnen und Schüler von heute werden zukünftig digital arbeiten können müssen. Wir sind stolz darauf, sie auf diesem Weg zu begleiten.